#Mendorspas: Die vielen Facetten der chemischen Unterwerfung
Medizinische Substanzen: Eine heimtückische Waffe
Abgesehen von der Berühmtheit von GHB und illegalen Drogen sind dies die Arzneimittel, die am häufigsten verwendet werden, manchmal mit oder ohne Rezept. Beispielsweise werden Anxiolytika , Hypnotika oder Antiallergika aufgrund ihrer sedierenden Eigenschaften häufig von ihrer therapeutischen Verwendung abgezogen und bieten Angreifern eine heimtückische Methode, ihre Opfer einzuschläfern. Zusätzlich zu ihrer Fähigkeit, Tiefschlaf herbeizuführen, können diese Medikamente auch Amnesie auslösen und so Erinnerungen an die erlittenen Anfälle löschen.
Vielfalt der Aggressionen: Jenseits sexueller Gewalt
Diese Angriffe beschränken sich nicht nur auf sexuelle Gewalt wie Vergewaltigungen in der Ehe oder inzestuöse Vergewaltigungen, sondern umfassen auch Diebstahl, Erbschaftserpressung, körperliche Gewalt, Misshandlung und sogar Menschenhandel.
Versorgung leicht gemacht: Die Verwendung von Hausapothekenschränken
Die Lagerung dieser Medikamente in Hausapotheken stellt eine einfache Versorgungsquelle für Angreifer dar, die ihre Opfer auf unterschiedliche Weise unter Drogen setzen.
Die gefährliche Routine: Wiederholte Medikamentenverabreichung
Diese wiederholte oder längere Verabreichung von Medikamenten ohne Wissen der Opfer führt zu einer gefährlichen Routine, die ihre Gesundheit ernsthaft gefährdet.
Die Verschleierung der chemischen Unterwerfung im privaten Bereich
Während die freie Meinungsäußerung durch Bewegungen wie #BalanceTonBar durch Drogen begünstigte Angriffe im Partyumfeld hervorgehoben hat, bleibt die chemische Unterwerfung im privaten Bereich oft verborgen.
Problem der öffentlichen Gesundheit: Risiken und Folgen
Diese Form der Gewalt stellt jedoch ein großes Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Neben schwerwiegenden Gesundheitsrisiken wie Stürzen, Koma oder ungewollten Schwangerschaften kann eine längere Exposition gegenüber diesen Substanzen zu einer Vielzahl neurologischer Störungen, Schlafstörungen und sogar Verkehrsunfällen führen.
Der Weg zur Anerkennung: Vervielfachung medizinischer Konsultationen
Angesichts dieser Symptome und des mangelnden Bewusstseins für die erlittene Gewalt müssen viele Opfer auf der Suche nach einer schwer fassbaren Diagnose immer wieder ärztliche Konsultationen aufsuchen.
Spezialisierte Unterstützung: Die Wichtigkeit, das Schweigen zu brechen
Die psychologischen Auswirkungen, die mit der Wahrnehmung dieser Gewalt einhergehen, sind beträchtlich und erfordern eine spezielle Betreuung. Es ist wichtig, das Schweigen über diese Form der Gewalt zu brechen, um den Einzelnen besser vor ihren heimtückischen Gefahren und verheerenden Folgen zu schützen.
Chemische Übermittlung: Eine wenig bekannte Bedrohung, die alle Profile befällt
Chemische Unterwerfung , eine stille Geißel, die viele Opferprofile betrifft, ist in Frankreich nach wie vor weitgehend unbekannt und wird unterschätzt. Frauen, manchmal auch Männer, aber auch Kinder, Kleinkinder und sogar ältere Menschen sind die Ziele, unabhängig von ihrer sozialen Herkunft.
Charakteristisch für dieses heimtückische Phänomen ist die Verabreichung psychoaktiver Substanzen ohne Wissen der Opfer oder unter Drohung mit dem Ziel, Straftaten oder Vergehen zu begehen. Entgegen der landläufigen Meinung beschränkt sich die chemische Unterdrückung nicht auf den Einsatz von GHB , das oft als „ Vergewaltigerdroge “ bezeichnet wird. Bei den eingesetzten Substanzen handelt es sich überwiegend um Medikamente wie unter anderem Schlaftabletten , Beruhigungsmittel , Anxiolytika oder Antihistaminika .
Es ist wichtig zu betonen, dass die chemische Einreichung nicht auf festliche Umgebungen beschränkt ist. Laut der jüngsten landesweiten Umfrage der Nationalen Agentur für die Sicherheit von Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten (ANSM) ist häufig der engere Kreis, ob Familie, Beruf oder Freund, an diesen Angriffen beteiligt. Bei den Opfern handelt es sich in der Regel um gefährdete Menschen, die manchmal wiederholt und über einen längeren Zeitraum misshandelt oder missbraucht werden.
Wie bei anderen Formen der Aggression innerhalb des inneren Kreises sind Opfer chemischer Unterwerfung oft in der Kontrolle gefangen und haben Angst vor sozialen und familiären Konsequenzen. In diesem Zusammenhang erschweren die Schwierigkeit, sich klar an die Ereignisse und die Angreifer zu erinnern, sowie das mangelnde Bewusstsein für die Symptome das Erkennen ihrer Opferstatus zusätzlich.
Was die genaue Zahl der Opfer von Chemikaliendelikten in Frankreich anbelangt, ist es weiterhin schwierig, sie zu ermitteln, da die Fälle nur unzureichend gerichtlich behandelt werden und die Beweiserhebung mit Hindernissen verbunden ist. Eine seit 2003 von der ANSM jährlich durchgeführte prospektive Vigilanzumfrage ermöglicht es jedoch, den kriminellen Konsum psychoaktiver Substanzen zu überwachen und ein Porträt der Opfer und ihrer Angreifer zu erstellen. Diese Untersuchung deckt eine Vielfalt an Opferprofilen auf, die von Frauen bis zu Männern, von Kindern bis zu älteren Menschen reichen und alle potenziell dieser Art von Angriffen ausgesetzt sind.
Es ist dringend erforderlich, das öffentliche Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen und die Möglichkeiten der Prävention und Betreuung der Opfer zu stärken. Nur eine kollektive Mobilisierung kann diese Geißel wirksam bekämpfen und denjenigen, die von der Einreichung chemischer Substanzen betroffen sind, Unterstützung und Gerechtigkeit verschaffen.
Ein starkes politisches Engagement: Sandrine Josso und #MendorsNot vereint gegen Chemical Submission
Das Engagement von Sandrine Josso , Abgeordnete für Loire-Atlantique, an der Seite des Vereins #MendorsPas zeigt einen starken politischen Willen, gegen die chemische Unterdrückung im privaten Bereich zu kämpfen. Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit diesem Verein die Versorgung der Opfer dieser heimtückischen Geißel konkret zu optimieren. Die Mission von #MendorsPas besteht darin, die Öffentlichkeit für dieses Problem zu sensibilisieren, wichtige Informationen zur Einreichung von Chemikalien bereitzustellen und gleichzeitig Präventions- und Schutzmaßnahmen zu organisieren. Aus Sicht des Gemeinwohls legt der Verein großen Wert auf den universellen Zugang zu seinen Aktivitäten und behält dabei einen gemeinnützigen, säkularen und überparteilichen Charakter bei. Diese Initiative ist das Ergebnis der gleichnamigen Bewegung, die von Caroline Darian initiiert wurde und von engagierten Persönlichkeiten wie Dr. Ghada Hatem-Gantzer , Dr. Leila Chaouachi , Arnaud Gallais und Arielle Schwab unterstützt wird. Gemeinsam arbeiten sie daran, den Stimmen der Opfer Gehör zu verschaffen und konkrete Maßnahmen zur Verhinderung und Bekämpfung der chemischen Unterdrückung in unserer Gesellschaft zu ergreifen.
Eine Online-Petition ist über diesen Link verfügbar:
Lassen Sie Opfer von Chemikalienangriffen nicht in einem schwarzen Loch zurück
Vorsichtsmaßnahmen im Falle eines bestätigten oder vermuteten Angriffs:
Im Falle eines nachgewiesenen oder vermuteten Angriffs ist es wichtig, bestimmte Vorkehrungen zu treffen, um die Elemente zu bewahren, die für die Untersuchung und Ihre medizinische Versorgung verwendet werden können.
- Bewahren Sie die verdächtigen Vektoren auf, beispielsweise Getränke oder Lebensmittel, die möglicherweise mit Chemikalien kontaminiert sind.
- Bewahren Sie auch alle verdächtigen chemischen Stoffe auf, sei es ein Produkt oder ein Medikament, um spätere Analysen zu erleichtern.
- Schützen Sie Ihr Haar, da chemische Wirkstoffe schnell aus Blut und Urin ausgeschieden werden, im Haar aber über einen längeren Zeitraum nachweisbar sind. Achten Sie darauf, sie nicht zu schneiden, zu färben, zu bleichen oder hart zu behandeln.
All diese Elemente sind von Nutzen, wenn Sie sich für die Einreichung einer Beschwerde entscheiden. Wenn Sie weitere Informationen oder Hilfe benötigen, können Sie sich montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr unter der Rufnummer 01 40 05 42 70 an das Pariser Suchtovigilance-Zentrum wenden.
Unabhängig von Ihrer Entscheidung ist es wichtig, einen Arzt zu konsultieren, insbesondere im Falle eines sexuellen Übergriffs. Dies hilft bei der Einschätzung von Risiken, wie etwa einer ungewollten Schwangerschaft oder sexuell übertragbaren Infektionen. Für Fachberatungen stehen kostenlose Informations-, Screening- und Diagnosezentren (CEGIDD) zur Verfügung.