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Eine neue Studie zeigt die Präsenz von GHB in der Westschweiz

Eine Studie unterstreicht die Präsenz von GHB in der Romandie



Eine Studie des französischsprachigen Universitätszentrums für Rechtsmedizin (CURML) in Lausanne zeigte, dass GHB tatsächlich in der Westschweiz im Umlauf war. Die auch als „ Liquid Ecstasy “ oder „Vergewaltigungsdroge“ bekannte Droge ist in der Region selten, in wenigen Proben wurden jedoch Spuren nachgewiesen.

Diese Studie, die erste ihrer Art in der Schweiz, wurde 2021 im Auftrag des Waadtländer Staatsrates durchgeführt. Dabei handelte es sich um mehr als 800 Proben, darunter 60 nach sexuellen Übergriffen. Vier dieser Proben zeigten Spuren von GHB . Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass diese Fälle isoliert sind, da GHB schnell aus dem Blut verschwindet.

Nach 12 Stunden ist im Körper keine Spur mehr vorhanden.

Von den 60 Proben, die im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen entnommen wurden, wurde nur eine positiv auf GHB getestet. Allerdings nahm die Hälfte der mutmaßlichen Opfer ihre Proben zu spät, um die Droge nachzuweisen.

Daher ist es schwierig abzuschätzen, wie viele Fälle einer Analyse entgehen.

Andererseits wurde bei den Analysen in mehr als der Hälfte der Fälle sexueller Übergriffe das Vorhandensein anderer Substanzen festgestellt, die auf das Zentralnervensystem wirken. An erster Stelle steht Alkohol , gefolgt von Cannabis , Benzodiazepinen und Kokain .

Das CHUV, das Waadtländer Universitätsklinikum, hat ein spezielles Behandlungsprotokoll für Menschen eingeführt, die befürchten, Opfer einer chemischen Belastung geworden zu sein. Von nun an wird systematisch nach GHB gesucht. Das CHUV ermutigt Personen, die den Verdacht haben, es ohne ihr Wissen eingenommen zu haben, so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu gehen.



Es besteht die Notwendigkeit, das Bewusstsein zu schärfen und schnell zu handeln



Obwohl GHB in der Westschweiz selten vorkommt, zeigt diese Studie, dass diese Droge in der Region vorhanden ist. Es ist wichtig, das öffentliche Bewusstsein für die chemische Belastung und die Gefahren von GHB zu schärfen. GHB ist ein Medikament, das Enthemmung und leichte Euphorie verursacht. In großen Dosen kann es als starkes Schlafmittel wirken. Farb-, geruchs- und geschmacklos, leider nicht nachweisbar, und ein paar Tropfen in einem alkoholischen oder alkoholfreien Getränk reichen aus, um schnell jegliche Wachsamkeits- und Widerstandsfähigkeit zu verlieren.

Es ist wichtig, die Menschen daran zu erinnern, dass es wichtig ist, beim Ausgehen auf ihr Getränk zu achten und ihr Getränk niemals unbeaufsichtigt zu lassen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Anzeichen einer möglichen chemischen Belastung zu kennen und sich so schnell wie möglich testen zu lassen, wenn Sie den Verdacht haben, Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden zu sein.

Trotz seiner Seltenheit in der Westschweiz kann GHB jedoch sehr gefährlich sein. Es kann zu Bewusstlosigkeit, geistiger Verwirrung, Erbrechen, Atemversagen, sogar Koma und Tod führen. Noch größer sind die Risiken, wenn die Droge mit Alkohol oder anderen psychoaktiven Substanzen kombiniert wird.

Daher ist es wichtig, das öffentliche Bewusstsein für die Gefahren dieses Medikaments zu schärfen und die Gesundheitsfachkräfte zu informieren, damit sie mutmaßliche Opfer einer chemischen Einwirkung schnell behandeln können. Das am CHUV implementierte Protokoll ist ein Beispiel für gute Praxis, es wäre jedoch wünschenswert, dass andere Schweizer Gesundheitseinrichtungen diesem Beispiel folgen würden.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Behörden weiterhin Studien durchführen, um das Vorkommen dieser Droge auf Schweizer Staatsgebiet zu beurteilen und Massnahmen zur Bekämpfung ihrer Verbreitung zu ergreifen. Schließlich ist es auch wichtig, junge Menschen über die Gefahren von Drogen und riskanten Sexualpraktiken aufzuklären, insbesondere im Partyumfeld.


Lösungen, um sich selbst zu schützen



Angesichts der anhaltenden Gefahr der Einwirkung von Chemikalien in Nachtclubs und Unterhaltungsstätten ist es unerlässlich, proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um uns zu schützen. Zunächst wird empfohlen, Ihr Getränk sorgfältig zu überwachen und es niemals unbeaufsichtigt zu lassen, auch nicht für kurze Zeit. Auch die Verwendung von Glasschutzhauben oder speziellen Abdeckungen für Ihre Brille kann eine zusätzliche Barriere gegen Manipulationsversuche darstellen.

Darüber hinaus kann die Verwendung von Erkennungskits wie dem Drink Safe GHB Detector für Sicherheit sorgen, da Getränke vor dem Verzehr diskret getestet werden können. Darüber hinaus kann das Reisen in Gruppen und die gegenseitige Betreuung die kollektive Sicherheit stärken. Es ist auch wichtig, Freunde und Angehörige über die Gefahren der chemischen Belastung aufzuklären und sie zu verantwortungsvollem Verhalten beim Alkoholkonsum und der Getränkeüberwachung zu ermutigen. Wenn Sie schließlich den Verdacht haben, dass Sie Opfer eines Angriffs im Zusammenhang mit dem Einsatz von Chemikalien geworden sind, ist es unbedingt erforderlich, schnell das Krankenhaus aufzusuchen, um eine angemessene medizinische Versorgung zu erhalten und den Vorfall den zuständigen Behörden zu melden, um zur Prävention und Lösung beizutragen solche Fälle in der Zukunft.

Dieser proaktive und kollektive Ansatz ist unerlässlich, um der Bedrohung durch die Einschleppung von Chemikalien wirksam entgegenzuwirken und sichere Nachtumgebungen für alle zu gewährleisten.

Abschluss



Kurz gesagt, diese Studie zum Vorkommen von GHB in der Westschweiz ist alarmierend, auch wenn die Droge nach wie vor selten ist. Es ist wichtig, die Bemühungen fortzusetzen, die Bevölkerung zu sensibilisieren, Gesundheitsfachkräfte zu informieren und Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung dieser Droge zu ergreifen. Und für Menschen, die den Verdacht haben, Opfer einer chemischen Belastung geworden zu sein, ist es wichtig, schnell ins Krankenhaus zu gehen, um eine angemessene Behandlung zu erhalten.

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